Bereits während der Angebotsphase hatte der Prozessmanager erste Kontakte zum Kunden und bewertete wesentliche Kundenanforderungen. Gleich nach der Vertragsunterzeichnung startete der Prozessmanager mit seiner Arbeit. Dazu gehörte vor allem die Feinplanung der erforderlichen Logistikprozesse und des Materialflusses unter Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeit, Fläche, Machbarkeit, Kapazität und Personal. In diesem Fall lautete eine der wichtigsten Fragen: Wie werden die Palettenstellplätze optimal organisiert? Welche Auswirkungen hat die Lagerorganisation auf die Produktivität der Lagermitarbeiter im Wareneingang bzw. in der Kommissionierung? Es gibt unendlich viele Varianten, wie die Paletten angeordnet werden können – aber der Prozessplaner findet mit seinem Fachwissen die richtige. Anschließend musste der Prozessmanager die Lösung so dokumentieren und kommunizieren, dass andere Abteilungen zuarbeiten können. Beim Prozessmanager laufen alle Fäden in dieser wichtigen Phase zusammen. Er koordiniert die verschiedenen Teilprojekte und stellt sicher, dass das Lager anschließend nicht nur in der Theorie funktioniert. Während des Hochlaufs übernimmt der Prozessmanager die Verantwortung und zudem das Training der Schichtleiter. Nach dem Projektstart ist die Tätigkeit eines Prozessmanagers aber noch nicht beendet: Er ist auch später für die weitere Optimierung der Prozesse zuständig. Eine ausgeprägte Analysefähigkeit sowie eine prozessorientierte Denkweise mit dem Verständnis für die „Hands-on“ Mentalität gehören deshalb zu Eigenschaften, die einen besonders erfolgreichen Prozessplaner ausmachen.
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